Arbeitnehmende werden in der Regel entweder nach der von ihnen geleisteten Arbeitszeit oder einem festen Monatslohn bezahlt.
Beim Zeitlohn wird die Arbeitszeit in Stunden oder Tagen festgelegt und entsprechend vergütet. Beim Stundenlohn wird nur die effektiv geleistete Arbeitszeit bezahlt, während beim Monatslohn ein festes Salär gezahlt wird, unabhängig von der effektiv geleisteten Arbeit oder der Anzahl Arbeitstage pro Monat.
Es gibt jedoch einige Unterschiede, zum Beispiel sind Feiertage und Kurzabsenzen bei Arbeitnehmenden im Stundenlohn in der Regel nicht bezahlt, während ein 13. Monatsgehalt eher selten vorkommt. Arbeit auf Abruf unterscheidet sich ebenfalls von einem regulären Stundenlohnverhältnis, da hier nur ein unregelmässiges Pensum vereinbart wird und die Arbeitgeberin den Zeitpunkt und die Dauer der Einsätze nach eigenem Bedarf flexibel anordnen kann.